Zum Hauptinhalt springen

Markus Edgar Ruf

Gemälde, Icon von Simon Czapla

Photographie

Markus Edgar Ruf, der sich durch konzeptionelle Fotografie und interdisziplinäre Gestaltung in der Region Deutschland-Schweiz einen Namen gemacht hat, überzeugt auch auf dem Gebiet der künstlerischen Fotografie. 

Er vereint in seinem Schaffen technische Affinität mit einer tiefen Zuneigung zur analogen Fotografie. Trotz seines Bezugs zu digitalen Medien schätzt er die Unvorhersehbarkeit  und emotionale Qualität des Analogen, was seinen Bildern eine besondere Tiefe und Authentizität verleiht. Diese Dualität – Technik und Emotion, Planung und Zufall – spiegelt sich in zahlreichen seiner Arbeiten und Motiven wider.

In seinen Landschaftsabbildungen sieht er die Schönheit der Natur und nutzt ihre natürliche Ästhetik. Subtile Bildkompositionen sowie die Konzentration auf Momente und Stimmungen werden insbesondere bei seinen Landschaftsmotiven und Reisedokumentationen offenbar. Diese Arbeiten zeichnen sich durch eine harmonische Verbindung von Licht, Schatten und Komposition aus.

Markus Edgar Ruf, der vorzugsweise seriell arbeitet, richtet seinen fotografischen Blick auf das von der Gesellschaft oft Übersehene und Verdrängte. Subtil bringt er durch seine Themen, Dokumentationen und letztlich die gewählte Bildkomposition das Verdrängte zurück in das Bewusstsein des Betrachters.

Der Künstler zeigte zur Ausstellung das audio-visuelle Werk „Die Blumen sollten Schweigen bringen“ , ein sozialkritischer Ansatz zum Thema der Wohnungsnot, und überzeugte mit dem Debüt des Films auch als Regisseur. 

Gemälde, Cope von Simon Czapla